MakeCity 2018 Mini-Hub

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MakeCity 2018

MiniHub –  im Schaufenster Heinrich Heine 36 von roedig . schop und Holger Beisitzer

Ausstellungen, Lesungen und Aktionen vor und in dem Schaufenster.

Zwischen Gehweg und Haus entstand in der Heinrich Heine Straße 36 im Erdgeschoss ein 70 cm tiefer Galerieraum mit Schaufenster, der für den Zeitraum des MakeCity Festivals als MiniHub bespielt wird. Es gibt hier Lesungen, Ausstellungen und Aktionen.

Lesungen: es wurde vorgelesen aus Architektur- und Kunstmanifesten, die unsichtbaren Städte von Calvino, Architektur der Stadt von Wolfum/Janson, Glück und Architektur von de Botton, Lesungen am Tisch abwechselnd für bis zu 4 Personen.

Ausstellungen: various&gould sind die Künstler, die auch das Wandbild in der an der H36 entworfen haben. Im MiniHub zeigen sie ihr Identikit. Die Identikit-Serie beschäftigt sich auf spielerische Weise mit Identität und Klischees. Identitäten sind hochkomplex, Klischees hingegen arbeiten mit Vereinfachung. Gesichter von bekannten Persönlichkeiten sind in waagerechte Streifen geschnitten und treffen auf Schlagwörter. Mit jedem wechselnden Streifen wecken die Motive neue Assoziationen und fordern dazu heraus, sich mit den Schablonen im eigenen Kopf auseinanderzusetzen.

Die Ausstellung von what if: projects und dem Photographen Alex Christie macht Produktion und Industrie als Teil der durchmischten Stadt erfahrbar und präsentiert kooperative Initiativen von der Old Kent Road in London wo 20,000 neue Wohneinheiten die lokalen Gemeinschaften zu ersetzen drohen. what if: projects arbeiten an der Schnittstelle zwischen Nachbarschaftsmanagement, Architektur und Infrastruktur Design. Das Team betreut und initiiert Projekte mit breit gestreuter Zielsetzung. Sie machen lokale Planung sichtbar, beleben öffentliche Räume neu und unterstützen Nachbarschaften in der Umsetzung und Finanzierung.

Die Ausstellung Konzeptverfahren zeigt am Beispiel der Schöneberger Linse, wie die Grundstücksvergabe für Baugruppenprojekte auf dem Baufeld 2.3 abgelaufen ist und brachte die teilnehmenden Architekturbüros erstmalig an einen Tisch.

Aktion Stadtbewegung. Robin Spätling stellte sein Konzept für eine „bewegliche Stadt“ vor und mit welch einfachen Mitteln man eine Stadt gestalten kann, in der körperliche Bewegung ganz nebenbei passiert und Spaß macht?

Und natürlich gab es die MiniBar im MiniHub, gekühlte Getränke und gute Gespräche im öffentlichen Raum mit Holger und Christoph.